Rückblick: Neben unserem Sommerfest hat sich unser Kreisverband vergangene Woche auch zum traditionellen Kreisverbandsstammtisch getroffen. Dort stellte unsere CDU-Ehrenvorsitzende und Europaabgeorndete Marion Walsmann die neue Verordnung der Europäischen Union zum Verbraucherschutz und zur Produktsicherheit vor. Vielen Dank an Marion Walsmann für die interessanten Einblicke, die uns nochmal verdeutlicht haben: Die EU ist wichtiger und näher an den Menschen als man denkt.
AnsehenAm Freitag dem 15. September 2023 trafen sich die Mitglieder des CDU Kreisverbandes Erfurt zu ihrem traditionellen Sommerfest, um sich bei gutem Wetter und fröhlicher Stimmung auszutauschen und zu feiern. Zu Besuch war auch unser CDU-Landesvorsitzende Mario Voigt. Dieser überreichte mit unserer EU-Abgeordneten und Ehrenvorsitzenden Marion Walsmann und unserem CDU-Kreisvorsitzenden Wolfgang Weisskopf die Urkunden und Ehrennadeln an langjährige Mitglieder für ihre Treue.
AnsehenAm Samstag war unser stellvertretender Kreisvorsitzender Michael Panse und einige unserer Mitglieder auf der 70-jährigen Geburtstagsfeier unseres langjährigen Mitglieds, OV-Am Steiger Vorsitzenden und Landtagsabgeordneten a.D. Jörg Kallenbach. Michael Panse überbrachte dort die besten Wünsche und lobte dabei Jörg Kallenbachs jahrzehntelanges Engagement für unsere Stadt und die Christdemokratie.
AnsehenDie Mitglieder der CDU des Wahlkreises 26 nominierten am Donnerstagabend, dem 24. August 2023 ihren Kreisvorsitzenden Dr. Wolfgang Weisskopf mit dem starken Ergebnis von 92% der Stimmen zum Kandidaten für den Landtagswahlkreis 26/ Erfurt III für die Landtagswahl im kommenden Jahr. Wolfgang Weisskopf, auch Landesschatzmeister und Mitglied im Präsidium der Landespartei, wird damit voraussichtlich gegen den linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow im Wahlkreis antreten. Wolfgang Weisskopf griff in seiner Rede Bodo Ramelow, seine linke Minderheitsregierung und den von ihr verantworteten politischen Stillstand im Freistaat scharf an. Auch als die Regierung Ramelow noch eine eigene Mehrheit im Parlament hatte, seien keine nachhaltigen Projekte umgesetzt worden, die das Land in der Bildungs-, der Finanz- und Wirtschaftspolitik sowie in Fragen der Inneren Sicherheit vorangebracht hätten. Statt die Flüchtlings- und Migrationspolitik endlich im Land zu organisieren, überfordere er die Bürger und Kommunen mit ideologischen linken Projekten und lasse die Menschen mit ihren wirklichen Sorgen und Nöten im Stich. Ebenso sei Ramelow seinen Verpflichtungen als für die Erfurter Bürger gewählter Abgeordneter nicht nachgekommen. Statt wirklich zu regieren, arbeite er mehr an seiner eigenen Beliebtheit. So trete er zu wenig als Chef einer Regierung, sondern zu oft wie ein Präsident des Landes auf, der mit der Tagespolitik eigentlich nichts zu haben will. Wolfgang Weisskopf schloss, dass es dringend an der Zeit sei, mit der CDU den Stillstand mit klaren Mehrheitsverhältnissen zu beenden und Erfurt wieder durch die CDU im Landtag vertreten wird. Fotos: Gabriel Eras
AnsehenAm 13. August 2023, dem Tag des Mauerbaus, gedachten wir mit unserem Kreisvorsitzenden Wolfgang Weisskopf, unserem Dezernenten für Sicherheit, Umwelt und Sport Andreas Horn und den Mitgliedern unseres Kreisverbandes an der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße dem Tag des Mauerbaus und den zahlreichen Opfern der SED-Unrechtsdiktatur. Der Tag des Mauerbaus muss uns eine Warnung sein, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auch heute keine Selbstverständlichkeit sind und wir alle gefordert sind für sie einzutreten. Hier die gesamte Rede unseres CDU-Kreisvorsitzenden und Landesschatzmeisters Dr. Wolfgang Weisskopf: 62 Jahre Mauerbau 28 Jahre hat die Mauer gestanden Seit 34 Jahren ist sie gefallen Warum gedenken wir ihr immer wieder? Es sind für mich zwei Gründe. Der eine Grund ist: Wir dürfen das Verbrechen nie vergessen. Der andere Grund ist: Die Folgen des Mauerbaus wirken bis heute fort. Es sind die 260 Menschen, die bei ihrem Versuch, ihre Freiheit zu gewinnen, in brutaler Weise getötet worden sind, ihr Leben verloren und ihre Familien hinterlassen haben. Es sind auch die vielen, die bei ihrem Versuch ihre Freiheit zu gewinnen, wegen Republikflucht jahrelange unmenschliche Haftbedingungen ertragen mussten und für ihr Leben gezeichnet waren. Es sind aber auch alle Menschen, die über 28 Jahren ihrer Freiheit beraubt worden sind. Sie konnten nicht dahin, wo sie wollten. Und da ging es nicht nur um das Reisen. Da ging es auch darum, wo will ich leben. Wo will ich meine Existenz aufbauen. Wo will ich meine Familie gründen. Oder auch so scheinbar einfache Sachen wie: Wen will ich besuchen und treffen. Oder wer soll mich besuchen und mich treffen. Die Menschen waren aber nicht nur ihrer Bewegungsfreiheit beraubt. Sie konnten nicht nur nicht dahin, wo sie wollten. Sie konnten auch nicht sagen, was sie dachten und was sie sagen wollten. Sie trauten sich nicht, dass zu sagen, was zu sagen war, auch weil sie nicht flüchten konnten. Alles das dürfen wir nie vergessen. Wir dürfen dies alles nicht vergessen, weil es die, die es erlitten haben, es verdient haben, dass wir an sie denken. Wir dürfen dies alles aber auch deshalb nicht vergessen, weil es heute und auch morgen immer mahnen muss, dass nie wieder in Deutschland eine Mauer stehen darf. Und niemand auf der Welt das Recht hat, Menschen in ihrem Land hinter Mauern einzusperren oder ihnen sonst die Freiheit zu nehmen. Daran sollten wir immer auch dann denken, wenn wir an den leider immer noch aktuell tobenden Ukraine-Krieg denken. Auch hier dürfen wir nicht vergessen, dass nicht die Ukraine Russland, sondern Putin die Ukraine überfallen hat und den Ukrainer ihre Freiheit nehmen will. Klar ist, dass so schnell wie möglich, versucht werden muss, im Verhandlungsweg Frieden herbeizuführen, um das fürchterliche Blutvergießen und die unsägliche Zerstörung der Lebengrundlagen der Menschen und ihren Familien zu beenden. Klar ist aber auch, dass Frieden nur entstehen kann, wenn die Menschen in der Ukraine ihr Land und ihre Freiheit behalten. Der andere Grund des Mauerbaus zu gedenken, ist aber auch, die Folgen des Mauerbaus nicht zu vergessen und daran zu arbeiten, sie endgültig zu überwinden. Nicht nur ich hätte nicht gedacht, dass wir 34 Jahre nach dem Mauerfall in Deutschland immer noch über die hier und die da drüben reden. Auch wenn wir in Deutschland selbst dafür verantwortlich sind, nach dem Fall der Mauer Deutschland zu vereinen, sind die bis heute verbliebenen Folgen des Mauerbaus und der Teilung Deutschlands auch eine Folge der Verbrechen der DDR-Schergen. Sie haben Deutschland bis heute spürbar wirtschaftlich geteilt. Die besondere Bedeutung der extremen Parteien auf der linken und rechten Seite beruht auch darauf, dass natürlich nicht bei allen, aber immer noch bei viel zu vielen unterschiedliche Lebensgefühle und Wertschätzung bestehen, die uns trennen. Gerade wir hier in Thüringen leiden politisch darunter, weil es jenseits der ganz linken und ganz rechten Ränder keine Mehrheit gibt und Thüringen im Stillstand der linken Minderheitsregierung in seiner Entwicklung erstarrt. Auch hier muss es uns allen gelingen, die Lebensverhältnisse vor allem die wirtschaftlichen schneller als bisher anzugleichen. Ein Land, in dem die Finanz- und Wirtschaftskraft in den neuen Ländern bei rund 60 Prozent verharrt, während sie in den alten Bundesländern mit bis zu 130 Prozent doppelt so hoch ist, ist noch nicht wiedervereint.
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