Am 11. April 2024 feierte der Seniorenbeirat der Stadt Erfurt sein 30-jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung im Collegium Maius der Alten Universität Erfurt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft würdigten die wichtige Arbeit des Gremiums für die Belange der älteren Menschen in der Stadt.

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 setzt sich der Seniorenbeirat ehrenamtlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen in Erfurt ein. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat der Beirat viel erreicht, unter anderem:

• Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr • Erhöhung der Barrierefreiheit • Organisation von Informationsveranstaltungen • Beratung zu seniorenrelevanten Themen

Stadtrat Rowald Staufenbiel vertritt seitens der CDU-Fraktion die Anliegen der Senioren im Beirat. Er würdigte die engagierte Arbeit der Mitglieder und betonte die Bedeutung des Gremiums als Bindeglied zwischen Politik und älteren Menschen.

Oberbürgermeisterkandidat Andreas Horn sieht den Seniorenbeirat als wichtige Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren in Erfurt. Er sprach sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Beirat, dem Stadtrat, der Verwaltung und den Fraktionen aus, um die Teilhabe älterer Menschen an der politischen Willensbildung zu gewährleisten. Horn betonte, dass die Lebensleistung der älteren Menschen geachtet werden müsse und dass Senioren sich im Ruhestand in ihrer Heimatstadt sicher fühlen, altersgerecht wohnen und soziale Kontakte pflegen können sollten. Daher stehen für ihn die Videoüberwachung, bezahlbarer Wohnraum und der Seniorenpass an oberster Stelle. Für Andreas Horn ist der Seniorenbeirat ein wichtiger Partner für Politik und Verwaltung, wenn es darum geht, die Lebensbedingungen älterer Menschen zu verbessern und ein besseres Miteinander der Generationen zu gestalten.