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An BUGA für 2021 unbedingt festhalten

Verschiebungsdiskussion im Moment nicht nötig

"Die BUGA darf nicht ins Jahr 2022 verschoben werden", unterstreichen der CDU Kreisvorsitzender Dr. Wolfgang Weisskopf und der CDU-Stadtrat und ehrenamtlicher Beigeordneter Dietrich Hagemann. Sie plädieren dringend dafür, die BUGA-Termine für 2021 zu halten.

Was die laufenden Bauarbeiten und Projekte betrifft, sind keine Verzögerungen zu erkennen, die durch die Corona-Krise bedingt wären. Allein innerhalb der Stadtverwaltung wurden bestimmte Prozesse zu zögerlich vorangebracht. Die Diskussion, ob die BUGA überhaupt verschoben werden sollte, halten Weisskopf und Hagemann zum jetzigen Zeitpunkt für ungeeignet. Vielmehr sollten alle vorhandenen Ressourcen gebündelt werden, um die gesteckten Ziele für die BUGA zu erreichen. Sollte sich wider Erwarten kein Ende der derzeitigen Krise abzeichnen, könne man in ein paar Monaten erneut die Diskussion darüber führen, ob eine Verschiebung der BUGA sinnvoll wäre.

Auf der Ega, an der Geraaue oder im Nordpark wurden bereits viele Maßnahmen umgesetzt, die an die Eröffnung im Jahr 2021 gekoppelt sind. Eine Verschiebung des Termins hätte einen immensen Schaden für Beteiligte auf allen Ebenen zur Folge. Sowohl die Stadt Erfurt, als auch das Land Thüringen stecken mit eigenen Mitteln bzw. mit Fördermitteln hinter den verschiedenen Projekten. Auf dem Ega-Gelände betrifft dies beispielsweise das Wüstenhaus Danakil, den Karl-Foerster-Garten, die Wasserachse, den Rosengarten, die planmäßig fertig gestellt werden. Auch an der Geraaue und Nordpark sind die Veränderungen deutlich erkennbar. Trotz Rückschlägen passiert inzwischen auch etwas auf dem Petersberg.

Weisskopf und Hagemann sehen die für die BUGA Verantwortlichen der Stadt deshalb in der Pflicht, die geplanten Termine zu realisieren. An der BUGA hängen nicht nur städtische Planer und Verantwortliche, sondern auch besonders Gastronomen, Hoteliers, Touristiker sowie Firmen und Unternehmen, die im nächsten Jahr bei der Ausrichtung der BUGA beteiligt sind und damit planen. Sollte die Corana Krise auch noch im nächsten Jahr Einschränkungen für Großveranstaltung verursachen, kann Ende des Jahres Anfang nächsten Jahres im Hinblick auf die zu erwartenden Besucherzahlen immer noch einmal eine Prüfung erfolgen.